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So gehts beim SMARTPHONEALRM zu

buggy

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am: Mo, 6. Mai 2024, 18:40 Uhr

SMARTPHONEALARM-Helfer B. geht derweil auf C.P. Wünsche ein, die aber erst zu entschlüsseln sind: „Meistens haben sich die Leute zuhause schon aufgeschrieben, was sie wissen möchten, im Prozess kommen sie aber vom Hölzchen aufs Stöckchen“. Gemeinsam pirscht man sich an den Kern der Erwartungen heran.

Fehlende Englischkenntnisse als Problem
„Sie sagt, sie will Filme gucken“, so B. Aber was genau meint die 75-Jährige? Etwas auf YouTube anschauen oder eigene Filme hochladen? „Man muss die Ausdrücke kennen, um sich verständlich zu machen“, beschreibt C.P. ein Problem, das, wie fehlende Englischkenntnisse, nicht nur ihr den Umgang mit dem Digitalen erschwert. Schließlich begreift B.: „Gemeint war die Mediathek, der Begriff ist aber nie gefallen“. Dem Neuen aufgeschlossen, begrüßt C.P. das Angebot. „Sehr nett und hilfsbereit“ sei SMARTPHONEALARM-Helfer B. „Vor allem erklärt er in Ruhe“. Da fällt das Lernen gleich viel leichter.

Am selben Tisch geht es bei Kollege P. und seiner Schülerin I.D. um Basiswissen. „Ganz einfache Bedienungsfragen“, erklärt P. „Rechner An-, Ausschalten, ganz normale Basisfunktionen, Symbole – für Kenner selbsterklärend, für Nichtwissende schwierig.“ Die Rntnerin I.D. hat schon drei Computer-Kurse an der Volkshochschule abgebrochen. Sie fand keinen Zugang zu der Materie, vielleicht auch, weil es mit ihrem Mann im Haushalt schon jemanden gab, der digital durchblickte. „Ich spürte, das war nicht mein Ding“.
 
Das hat sich geändert. Heute wünscht die Mitsiebzigerin, sich selbst besser auszukennen und prompt verbucht sie am Donnerstag bei ihrem ersten Besuch beim SMARTPHONEALARM ein Erfolgserlebnis: „In ein paar Minuten habe ich schon etwas verstanden.“


Schutz vor Betrügern
Dagegen will sich H.G. gegen Betrug zu schützen. „Ich habe gefragt, wie ich einstellen kann, dass ich keine Whatsapp- Nachrichten bekomme von Adressen, die man nicht kennt“.  Der Tipp von SMARTPHONEALARM-Helfer P. gegen die Hilflosigkeit: „Einfach auflegen und sagen ich rufe zurück.“ Den entsprechenden Angehörigen sollte man auf der altbekannten Telefonnummer anrufen. Und WhatsApp- Nachrichten sollten niemals dazu verleiten, Geld zu überweisen.
Wozu der Experte eindringlich rät: Bei verpasstem WhatsApp-Anruf mit unbekannten Nummern nicht zurückrufen! Ebenfalls nicht zurückrufen bei WhatsApp-Anrufen aus dem Ausland, die kurz anklingeln und dann sofort auflegen! Angerufene sollen oft überredet werden, Geld zu überweisen oder persönliche Daten zu übermitteln.
Zum Schutz öffnet man die Einstellungen von WhatsApp, steuert den Bereich „Datenschutz“ an und aktiviert unter dem Punkt „Anrufe“ die Option „Anrufe von Unbekannt stummschalten“, die man speichert. „Ab sofort werden keine Telefonate mehr durchgestellt, wenn die Nummer nicht als Kontakt gespeichert ist“, erläutert P.
« Letzte Änderung: Mo, 6. Mai 2024, 18:43 Uhr von buggy »